Little League: Bayern und der Traum von der World SeriesBayerns junge Baseballer setzen sich mit ihrem Team beim deutschen Qualifier durch. Nächste Station ist Ende Juli das Kontinental-Turnier in Polen.

Toller Erfolg für den bayerischen Baseball-Nachwuchs. Spieler der Freising Grizzlies, Gautings Indians Guggenberger Legionäre Regensburg und Erlangen White Sox bildeten das erfolgreiche Team Süd-Ost im deutschen Qualifikationsturnier der Little League. 
Betreut wird die Mannschaft von Tomas Bison und Klaus Hopfensperger. Bison, Italiener mit MLB-Vergangenheit, ist Headcoach für den Nachwuchsbereich der Guggenberger Legionäre. Hopfensperger ist Coach bei den Gauting Indians und den Future Stars der Deutschen Baseball Akademie. Als Spieler gehörte er lange Zeit der deutschen Nationalmannschaft und war viele Jahre im Trikot der Regensburg Legionäre erfolgreich.

Wichtige Etappe
Die Little League ist eine internationale Baseball-Organisation, die sich auf die Förderung und Entwicklung von Kindern und Jugendlichen im Baseballsport konzentriert. Das Ziel ist, jungen Spielern eine Plattform zu bieten, auf der sie ihre Fähigkeiten verbessern und ihre Leidenschaft für den Sport ausleben können.
Der Qualifier in Deutschland war die erste wichtige Etappe auf dem Weg zur Little League World Series, die im August in den USA stattfinden wird. Bei dem Turnier in Pennsylvania werden Teams aus der ganzen Welt gegeneinander antreten. Nächste Station für die Vertreter Deutschlands ist das Europa-Africa-Turnier vom 22. bis 29. Juli im polnischen Kutno.

Turniergewinn ohne Niederlage
Auf dem Weg dorthin setzte sich das bayerische Team in insgesamt sechs Spielen ohne Niederlage durch. In der Vorrunde folgten nach einem knappen Auftakterfolg gegen Südwest klare Siege gegen die Mannschaften West und Main-Taunus. Das letzte Vorrundenspiel sollte auch das spätere Finale werden. Mit einem recht knappen 7:5 gegen das Team Nord behielt die bayerische Auswahl ihre saubere Weste.
Gegen den Norden sollte es nach dem 11:0-Halbfinalsieg gegen Main-Taunus dann auch im entscheidenden Finale gehen. Am Ende stand ein weiterer Shut Out und ein 3:0-Erfolg, an dem insbesondere der Regensburger Ricardo Wagner-Perez und Kai Funada aus Erlangen als Pitcher erheblichen Anteil hatte. Wagner-Perez dominierte die Partie sehr lange. Funada sicherte dann den Sieg mit dem letzten Aus, einem Strikeout mit Läufern auf 1st und 2nd Base.
Zum erfolgreichen Team gehörten:  Raphael Acbas,  Kian Aksel, Rasmus Dinesen, Paul Faiss, Kai Funada, David Hekler, Emil Hofmüller, Laurenz Naujokat, Vincent Schertel, Daniel Scholz, Kilian Sulilatu, Ricardo Wagner Pérez

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